fbpx

Viele Selbsthilfebücher berichten davon, wie wichtig es ist, dass wir uns selbst lieben. Da stellt sich doch die Frage, ob es nicht schon genügend selbstsüchtige Menschen in unseren Breitengraden gibt. Jeder und jede schaut nur noch auf sich selbst. Soll das die neue Heilsversprechung sein? Wohl kaum!

Was bedeutet denn sich selbst zu lieben?

Oder umgekehrt gefragt; was bedeutet es, wenn wir uns selbst nicht lieben?

Dann denken und/oder sprechen wir schlecht über uns. Das tönt z.B. so:

«Ich bin so ein Depp!» «Ich bin einfach zu dumm.» «So etwas kann auch nur mir passieren.» «Ich bin selber schuld.» »Typisch ich!» Oder; «Der ist ein Idiot.» «Die sollte lieber ihr Maul halten.» usw.

Viele solche Aussagen haben wir in unserer Kindheit und Jugend gehört und übernommen. Heute können wir das ändern, denn Veränderung ist immer möglich. Aber wie?

Die Antwort ist:

Freundliche Achtsamkeit gegenüber unserem inneren und äusseren Dialog.

Denn oft sind wir uns über die eigenen Be- und Abwertungen wenig bewusst.

So wirst du bemerken, wenn du schlecht über dich selbst (oder andere) denkst oder sprichst. Dies ist der erste Schritt der positiven Veränderung. Du magst erstaunt sein, wie oft du schlecht über dich (oder andere) denkst und sprichst. Beurteile dies nicht. Beobachte es einfach. Im zweiten Schritt bemerkst du es, bevor du sprichst. In diesem Falle wirst du es nicht aussprechen. Das ist manchmal gar nicht so einfach. Doch bedenke: Veränderung braucht Zeit. Wahrscheinlich ist dein innerer Dialog schon über viele Jahre zu dem geworden, der er heute ist. Gib dir also Zeit, diesen positiv zu verändern. Der dritte Schritt besteht darin, dass du dir und anderen jene Wertschätzung entgegenbringst, die uns allen von Geburt an gebührt.

Wenn du dir mit Selbstachtung und Wohlwollen begegnest, wirst du dies auch deinen Mitmenschen leichter entgegenbringen. Du wirst weder von dir noch von ihnen einfordern, dass sie perfekt sind. Jedoch wirst du, falls ihr Verhalten dir gegenüber respektlos ist, dies nicht weiter hinnehmen, sondern sie darauf ansprechen und im Bedarfsfalle diese Beziehungen lösen. Denn du wirst es nicht weiter zulassen, dass du oder andere schlecht mit dir umgehen. Du wirst bemerken, dass sich deine Beziehungen stetig verbessern. Einige Menschen wirst du aus deinem Leben verabschieden. Neue werden in dein Leben treten.

Selbstliebe heisst, dass du für dich sorgst, dass du wohltuende Beziehungen pflegst und destruktive Beziehungen löst.

Du wirst mehr Verständnis, Wohlwollen und Wertschätzung für dich und andere entwickeln. Deine Beziehungen werden sich zunehmend verbessern. Dieser Prozess ist nie ganz abgeschlossen. Wir dürfen stets auf unsere Gedanken und Worte achten und somit unsere Selbstliebe wie auch die wertschätzende, achtsame  Haltung zu unseren Mitmenschen vertiefen.

Und immer mehr wirst du dich eingebunden fühlen in eine wohlwollende Welt in der du so sein darfst wie du bist.

Ich bin Susanne Bürgi

Als Coach und Körpertherapeutin unterstütze ich dich, mit anspruchsvollen Anforderungen des Lebens besser umzugehen. Dabei gilt es Körper und Psyche mit einzubeziehen, um zu einem neuen Gleichgewicht zu finden.

Mein Buch

Buchcover was hat meditieren mit Zähne putzen zu tun

Hier kannst du mich kontaktieren.

Susanne Bürgi – einfach besser leben