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Kennst du das? Du kommst abends nach Hause und möchtest von deinem Tag erzählen, doch deine Partnerin/dein Partner hat kein offenes Ohr für dich?

Wie du richtig damit umgehst, erfährst du in diesem Beitrag.

Wenn das häufiger passiert, stellst du dir zu Recht die Frage: «Warum hört mir keiner zu?»

Ich möchte dazu einige Überlegungen und Tipps mit dir teilen. Zuhören setzt voraus, dass der Zuhörer überhaupt etwas erfahren will
Du kommst nach einem langen Arbeitstag nach Hause und hast das Bedürfnis deinem Partner/deiner Partnerin zu erzählen, was dich beschäftigt.

Kläre zuerst ab, ob er/sie überhaupt etwas darüber erfahren will. Nicht immer ist dein Gegenüber in der Stimmung oder in der Lage, sich dafür zu interessieren. Denn möglicherweise ist sie/er mit eigenen Themen beschäftigt. Deshalb lohnt es sich immer zuerst die Frage zu stellen, ob er/sie hören mag, was du über deinen Tag erzählen möchtest.

Wirklich zuzuhören ist anspruchsvoll. Deshalb lohnt es sich, es deinem Zuhörer nicht unnötig schwer zu machen.

Worauf du beim Erzählen achten solltest:
  • Lange Monologe vermeiden
  • Augenkontakt zwischendurch herstellen
  • Den richtigen Tonfall wählen – Klageton ist oftmals schwer lange auszuhalten
  • Deine Erwartung an den Zuhörer formulieren, z.B. «Ich wünsche keine Ratschläge von dir, sondern dass du mir einfach nur zuhörst.» oder «Ich möchte gerne deine Meinung dazu erfahren.».
  • Dich für’s Zuhören bedanken.

 

Angenommen, deine Partnerin/dein Partner will selten oder nie zuhören. Dann deutet dies auf Grundsatzfragen hin wie:
  • Was verbindet uns im Heute?
  • Was gibt mir diese Beziehung? Was gebe ich in die Beziehung hinein?
  • Was hält mich in der Beziehung?
  • Bin ich bereit, meinen Teil zur Beziehungsverbesserung beizutragen?

Stellst du dir diese Fragen, übernimmst du jene Eigenverantwortung, die du an niemanden abgeben kannst. Auch nicht an deine Partnerin oder an deinen Partner.

Möglich, dass ihr euch liebt und schätzt und dennoch in der Kommunikation stets an Grenzen stosst. Anstatt das Problem auf ihn/sie zu überwälzen lohnt es sich, das eigene Kommunikationsverhalten zu beobachten und zu verbessern.

 

Das kannst du ohne deinen Partner tun. Ganz für dich alleine – z.B. im Coaching. Als Resultat wirst du erleben, dass sich eure Kommunikation verbessert.

Ich bin Susanne Bürgi

Als Coach und Körpertherapeutin unterstütze ich dich, mit anspruchsvollen Anforderungen des Lebens besser umzugehen. Dabei gilt es Körper und Psyche mit einzubeziehen, um zu einem neuen Gleichgewicht zu finden.

Mein Buch

Buchcover was hat meditieren mit Zähne putzen zu tun

Hier kannst du mich kontaktieren.

Susanne Bürgi – einfach besser leben