Weihnachten ist das Fest der Liebe. Das heisst es stets. Dabei ist es doch gerade an diesen Tagen oft schwierig, liebevoll miteinander umzugehen, weil die Erwartungen so hoch sind.
Was verstehen wir denn unter liebevollem Umgang?
- Gute Miene zum bösen Spiel zu machen?
- Ja sagen wenn wir Nein meinen?
- Unsere eigenen Bedürfnisse zu hundert Prozent in den Vordergrund zu stellen
- oder sie völlig zu ignorieren?
Für mich heisst es:
- Davon auszugehen, dass wir alle Liebe geben und nehmen wollen, auch wenn es äusserlich nicht danach aussieht.
- Mein Mitgefühl für andere und für mich hoch zu halten.
- Meine Begrenztheit zu akzeptieren.
- Die Begrenztheit anderer zu akzeptieren.
- Für die Menschen in meinem Leben dankbar zu sein.
Deshalb:
- Sehe deine Liebsten in ihrem Bestreben Liebe zu geben und Liebe zu nehmen, auch wenn dies äusserlich nicht danach aussieht.
- Halte dein Mitgefühl für dich und für andere hoch.
- Akzeptiere deine Begrenztheit und die der anderen.
- Sei dankbar für die Menschen in deinem Leben.
Ob du damit Streit an Weihnachten verhindern kannst, bleibt offen. Sicher ist, dass du so mehr bei dir bleibst und den Streit nicht gewollt oder ungewollt anheizst.
Frohe Weihnachten